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  • Typ: Staudamm
  • Ort: Carcassonne (Frankreich)
  • Fläche: 25.000 m²
  • Produkt: NTP3

Der Staudamm von La Galaube ergänzt das Wassermanagementsystem der Montagne Noire oberhalb von Carcassonne. Dieses System, das bereits die Staudämme von Saint Ferréol, Lampy und Cammazes umfasst, bildet einen Speicher von mehr als 35 Millionen Kubikmetern Wasser, der die Trinkwasser- und Bewässerungsversorgung von drei Departements sicherstellt: Aude, Haute-Garonne und Tarn. Zudem dient es zur Regulierung des Canal du Midi.

Es handelt sich um einen Steinschüttdamm mit einer oberwasserseitigen Dichtungsschürze. Der Abdichtungskomplex der Dichtungsschürze besteht aus 10 cm Kies 0-20, der mit Bitumenemulsion imprägniert ist, 10 cm bituminösem Kaltbeton 0-10, einer bituminösen Geomembran COLETANCHE® NTP3 sowie 10 cm Faserbeton, der auf einem Geotextil aufgebracht wird.

Die bituminöse Geomembran COLETANCHE® NTP 3 wird in Rollen mit einer Breite von 5,15 m vorgefertigt. Die Rollen wurden nach einer exakten Werkszeichnung hergestellt, um den Besonderheiten der Baustelle Rechnung zu tragen und somit das Schweißen von Querfugen zu vermeiden. Manche Rollen waren über 100 m lang und hatten ein Gewicht von mehr als 3 Tonnen.

Die Rollen wurden mithilfe eines horizontalen Abrollträgers abgerollt, der mit dem Hydrauliksystem eines dafür dimensionierten Baggers getragen und gesteuert wurde. Beim Abrollen der Bahnen wird eine Überdeckung von 20 cm eingehalten, die zum Verschweißen dient.

Die hohe flächenbezogene Masse der bituminösen Geomembran verbessert die Windbeständigkeit und begrenzt die Faltenbildung, was das Schweißen mit dem Schweißbrenner und das anschließende sorgfältige Andrücken erleichtert. Um das Verrutschen der Geomembran in Schräglage zu verhindern, wird sie auf der Dammkrone mit Eisenkrampen verankert und mit Bruchsteingemisch bedeckt.

Am Fuß und um den gesamten Umfang der Dichtungsschürze herum wird die bituminöse Geomembran auf einem Sockel aus Stahlbeton befestigt, der im Felsen gegründet und verankert wird. Dieser Sockel stellt die durchgehende Abdichtung zwischen Belag und Fundament her. Die Befestigungsart der Geomembran ist die Heißverklebung mit einem bituminösen Haftprimer, verstärkt durch Edelstahlprofile, die im Sockel verschraubt werden. Dann wird ein etwa 1 m breiter Streifen COLETANCHE beiderseits der Profile angeschweißt.

Für den guten Halt der Geomembran gegenüber Aggressionen aller Art (Treibholz, Vandalismus…) ist eine mechanische Schutzschicht unerlässlich. Dieser Schutz wird durch Betonplatten erreicht, die vor Ort auf einem schwergewichtigen Geotextilvlies als Durchdrückschutz gegossen werden.

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